Beach & Boat 2014
Wir freuen uns, das die Messe Leipzig uns erneut die Möglichkeit gabt, auf der Beach & Boat mit einem Infostand präsent zu sein. Ergänzend zu unserem Infostand in der Messehalle 4 waren wir mit zwei Vorträge in der MARINA aktiv - wir danken allen Besuchern für ihr Interesse und die konstruktiven Gespräche in vier Messetagen.
Einige Impressionen
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Auf dem Seenlandkongress ....
Auf dem 6. Seenlandkongress der Leipziger Messe Beach & Boat am 20. Februar 2014 unterstrich Dr. Stefan Rudolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus unseres Nachbarbundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, die beträchtliche Bedeutung des Wassertourismus als Wirtschaftsfaktor in Deutschland.
Dr. Rudolph rief die Kongressteilnehmer auf, engagiert, zielstrebig und gemeinsam an der raumordnerischen, tourismuswirtschaftlichen und nachhaltigen Idee von systemischer Dimension für mehr Wohlstand und neu erlebbarer Heimat zu arbeiten, eine über Tausende von Jahren gewachsene Seen- und Fliesgewässerlandschaft mit der jungen und im Entstehen befindlichen Seen- und Fliesgewässerlandschaft zu verbinden, übergreifende Produkte zu etablieren und gemeinsam überregional und international zu vermarkten.
Der Staatssekretär sprach darüber, dass Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin über das größte zusammenhängende Wassersportrevier Europas verfügen, mit über 5000 Seen und weit mehr als 1000 km Fliesgewässern.
Rudolph führte weiter aus, dass sich daneben, mit unterschiedlicher Intensität und in einem herausfordernden Prozess, in den Räumen der Lausitz und Leipzig ein junges Wassersportgebiet mit unübersehbaren Alleinstellungsmerkmalen entwickelt.
"Der Mensch hat sich in die Erde gegraben und heilt nun nach besten Wissen und Gewissen und im Rahmen des ihm Möglichen entstandene Wunden in Verneigung vor unserer aller Herkunft, der Natur. Doch das geschieht nicht aus einem Selbstzweck heraus. Sondern, hier sind Menschen unterwegs, die den Renaturierungsprozess von Heimat mit Wertschöpfung, Wohlstand und Wachstum verbinden, und das im Einklang von Mensch, Ursprung und Weitsicht. Und deshalb ist die Idee, den wassertouristisch geprägten Norden mit dem zukünftig auch wassertouristisch geprägten Nachbarn Richtung Mitteldeutschland, zu einem gemeinsamen überregional und international bewerbbaren und erlebbaren "Wassersportgebiet Nord- und Mitteldeutschland" zu entwickeln, keine intellektuelle Spinnerei, sondern Ergebnis von Plausibilität, SWOT-Analyse und geradlinigem Menschenverstand." so Dr. Rudolph.
Der Staatssekretär sagte, der Anschluss von Leipzig an das Bundeswasserstraßennetz und die Umsetzung der heute diskutierten Idee des "Wassersportreviers Nord- und Mitteldeutschland" sind zwei Seiten einer Medaille.
In einem persönlichen Gespräch bedankte sich der Vorsitzende Michael Witfer beim Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph für dessen klaren Worte auf dem Seenlandkongress, worauf ihm Dr. Rudolph erläuterte das sein Land die natürlich entstandenen Seen von Mecklenburg-Vorpommern auch mit den neu entstehenden Leipziger Seen verbinden möchte, da eine solche Verknüpfung von Wasserrevieren sowohl in Dimension als auch in Weitsicht lohnend einzigartig ist.
Auch die Initiative des Saale-Elster-Kanal Förderverein e.V. für das neu zu schaffende, auf der Welt einzigartige Schiffshebewerke für den Saale-Elster-Kanal in Wüsteneutzsch, unterstütze die Verwirklichung der gemeinsamen Ziele, so Dr. Stefan Rudolph, Wirtschaftsstaatssekretär im Partnerland des 6. Seenlandkongesses, Mecklenburg-Vorpommern."