Zeitstrahl
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Ende Oktober 2023
Die Fertigstellung von ersten Bauabschnitt des Fahrradweges am Kanal wird auf 2028 (!) verschoben. Gründe für die Verzögerung seien ein massiver Grünschnitt, der entlang der Strecke erfolgen müsse, sowie umfangreiche naturschutzrechtliche Herausforderungen, da sich Teile des Weges im streng geschützten "Bienitz und Moormergelgebiet" und im Europäischen Vogelschutzgebiet Auwald befinden".
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20. Oktober 2023
Der Wasserstand im Kanal erreicht wieder die Höhe vor der Absenkung am 18.08.2023.
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18.08.2023
HAVARIE: In den Mittagsstunden wird ein Böschungsrutsch auf der Landseite des Zschampertdamms gemeldet. Aus Sicherheitsgründen wird der Wasserstand im Kanal um etwa 50 cm abgesenkt.
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11. Juli 2023
Vorstellung von sechs Entwürfen zur Umnutzung der Schleusenruine Wüsteneutzsch durch die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Campus Design
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07. April 2023
Gut 27 Jahre nach Aufnahme in die Denkmal-Liste des Landes Sachsen-Anhalt haben wir als Förderverein nun die Plakette "DENKMAL" an der südlichen Kammerwand angebracht.
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März 2023
die seit 2015 im Bau befindliche Verbindung zwischen dem Cospudener und dem Zwenkauer See (Harthkanal) wird endgültig aufgegeben - "aus die Maus" für die Verbindung in "Neuseenland". Weit im Hinterland des Saale-Elster-Kanals wurden bis jetzt 35 Mio. Euro im Sand versenkt.
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Februar 2023
Der 2022 beschlossene Durchstich zw. Saale-Elster-Kanal und dem Hafen Lindenau wird von der Stadt Leipzig auf unbestimmte Zeit verschoben. Lediglich erste Vorplanungsarbeiten werden unternommen.
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Februar 2023
Für den seit 2020 angestrebten Radweg entlang des Saale-Elster-Kanals sollen nun im Winter 2023/2024 (!) die Ausschreibung für die Planungsarbeiten für den ersten Bauabschnitt erfolgen.
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17. November 2022
Der Schriftverkehr zur Entfernung vom Wildwuchs verläuft sich im Behördenwirrwahr. Die Rechtsabteilung der WSV erklärt uns, das man "keinerlei Möglichkeiten für derartige Vorhaben über das derzeitige Maß hinaus" hat. Das derzeitige Maß liegt exakt bei NULL.
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26. Juli 2022
Seit diesem Tag gibt es in unregelmäßigen Abständen neue Videoclips zum Geschehen rund um den Kanal bei youtube und facebook.
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14. Juli 2022
Gegen die vom Land Sachsen-Anhalt geplante B 181n in der Vorzugsvariante OHNE Brückenbauwerk über die Kanaltrasse hat der SEK-FV Einspruch eingelegt.
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Ende Mai 2022
Der von 2020 auf 2022 verschobene WCC findet in Leipzig statt. Die zwei Führungen an der Schleuse Wüsteneutzsch wurde vom WSA durchgeführt. Eine aktive Beteiligung des SEK-FV beim WCC wurde seitens des Veranstalters nicht gewünscht.
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24. Mai 2022
Der SEK-FV versendet eMails an das WSA, Denkmalschutzbehörde, Saalekreis, Stadt Leuna und Naturschutzbehörde. Ziel ist eine abgestimmte Entfernung vom Wildwuchs in und rund um der Schleuse.
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07. Mai 2022
Das von D. Becker erbaute Modell der Schleusenkammer im Maßstab 1:100 wird erstmals öffentlich direkt vor der großen Schleusenkammer vorgestellt.
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09. Februar 2022
Der Stadtrat der Stadt Leipzig (mit Ausnahme der GRÜNEN) beschließt die Herstellung der Verbindung zwischen dem Hafenbecken Lpz-Lindenau und dem Saale-Elster-Kanal.
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2020
Die ersten Pläne für einen Radweg entlang des Kanals entstehen. Geplant in drei Bauabschnitten soll schon 2021 Baubeginn sein.
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August 2012
Die Neuordnung der Bundeswasserstraßen stößt auf harte Kritik und wird geändert. Die Saale bleibt wie bisher Bundeswasserstrasse.
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Juli 2012
Projektarbeit von Studenten der TU Dresden zum Thema "Neubau-Schiffshebewerk in Wüsteneutzsch" unter Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, begleitet vom SEK-FV.
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2012
Die seit 2009 bearbeitete Verbindung zwischen dem Karl-Heine-Kanal und dem Hafenbecken Lindenau wird hergestellt.
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05. Mai 2012
Das zweite Kanalfest wird vom SEK-FV organisiert. Dießmal am Sperrtor West.
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Frühjahr 2012
Das gesamt Areal rund um die Schleuse einschließlich der Schleusenkammer wird vom WAS Abz. Mersburg vom Wildwuchs befreit.
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Februar 2012
Veröffentlichung der wassertouristischen Potentialanalyse.
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29. Januar 2012
Bekanntgabe vom Gutachten der FH Merseburg, Prof. Peter Vermeulen.
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Juli 2011
Mit der Neuordnung der Bundeswasserstraßen soll die Saale in die Kategorie RESTNETZ eingestuft werden.
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13. September 2009
Der SEK-FV organisiert das erste Kanalfest direkt vor der Schleuse in Wüsteneutzsch.
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09. September 2009
Der Vorstand des SEK-FV reißt nach Schottland und besucht dort das SHW Falkirk Wheel.
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2008
Die beiden bis dahin vorhandenen Straßenbrücken Nr. 4 und 5 über den trockenen Kanalbereich werden restlos entfernt und zurück gebaut.
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23. Januar 2007
Der Saale-Elster-Kanal Förderverein e.V. gründet sich in Merseburg.
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2004
Mit der Bewerbung von Leipzig für Olympia 2012 wird auch eine Vollendung des Kanals in Erwägung gezogen.
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24. März 1999
Der Saale-Elster-Kanal wird in der WSD offiziell in Saale-Leipzig-Kanal (SLK) umbenannt.
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04. März 1996
Auf Grund ihrer kulturgeschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung wird die Schleusenruine Wüsteneutzsch in das Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt aufgenommen. Die Schleuse ist ab jetzt Bau- und Kulturdenkmal.
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1990
Mit dem Beitritt der DDR zur BRD wird der Saale-Elster-Kanal zur Bundeswasserstraße (gem. GG Art. 89.1).
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1981/1982
In der ersten Ölkrise wird ein Ausbau der Saale incl. des Kanals nach Leipzig untersucht. Ergebnis -> mit den Mitteln der sozialistischen Planwirtschaft nicht realisierbar.
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1967
Die Wasserstraßeninspektion Magdeburg untersucht einen Weiterbau des Kanals. Das Projekt scheitert an fehlenden finaziellen und materiellen Mitteln.
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ca. 1952
Die beiden Sperrtore am Saale-Elster-Kanal werden demontiert, zum Oder-Havel-Kanal transportiert und dort wieder eingebaut.
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ca. 1950
Die beiden Straßenbrücken Nr. 1 und Nr. 3 werden am Saale-Elster-Kanal demontiert und zur Saale umgesetzt.
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Frühjahr 1947
Die SED reicht im Leipziger Stadtrat einen Antrag auf Fertigstellung des Kanals ein. Ebenso wie die sächsischen Politiker stimmte auch der Landtag der damaligen Provinz Sachsen-Anhalt für eine Vollendung des Südflügels.
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Oktober 1943
Alle technischen Geräte wurden von der Baustelle Wüsteneutzsch abgefahren. Es verbleibt eine kleine Stammbelegschaft vor Ort zur Sicherung der Baustelle.
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Februar 1943
Auf Anordnung der RVM werden alle Arbeiten am Südflügel des Mittellandkanals eingestelle.
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Dezember 1942
Der Bauzustand der Schleuse erreicht den heutigen Stand.
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März 1939
Der Riegeldamm im Bienitz wird entfernt und der Kanal füllt sich auf 11,5 km Länge mit Wasser.
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Herbst 1935
Der erste Kanalabschnitt zw. der Straßenbrücke Rückmarsdorf und dem Riegeldamm im Bienitz wird mit Grundwasser gefüllt.
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Winter 1937/1938
Einrichtung des Baustellenlagers in Wüsteneutzsch.
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ca. 1935
Erste konkrete Pläne und Voruntersuchungen für einen Kanal von Leipzig nach Torgau. Dieser sollte nach Fertigstellung des Saale-Elster-Kanals gebaut werden.
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11. Juli 1933
Baubeginn am Saale-Elster-Kanal in Burghausen bei Leipzig.
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Januar 1930
In umfangreichen Untersuchungen und Berechnungen zum Abstiegsbauwerk Wüsteneutzsch werden Bau- und Betriebskosten zwischen einem Schiffshebewerk und einer Schleusentreppe verglichen. Die Entscheidung fällt zu Gunsten einer Schleusentreppe aus.
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24. Juli 1926
Unterzeichnung vom "Staatsvertrag zur Vollendung des Mittellandkanals" einschließlich des Südflügels des MLK.
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1918
Das Planungsbüro Havestadt & Contag untersucht den Trassenverlauf für einen Kanal von der Saale nach Leipzig. Entgegen früheren Plänen entscheidet man sich für einen Kanalverlauf ohne die Weiße Elster zu nutzen.
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1910
Das Planungsbüro Havestadt & Contag unterucht einen Kanalverlauf nach Leipzig unter Nutzung der Luppe und der Weißen Elster.
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1893
Aufbauend auf einen Planungsentwurf des Kgl. Sächs. Finanzministerium aus dem Jahr 1891 überarbeitete der Regierungs-Baumeister Paul Goetz die vorliegenden Pläne und übergab im Jahr 1893 seinen Plan für einen Kanal von Leipzig nach Creypau.
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1888
Nach dem Tot von Karl Heine führte die noch von ihm gegründete Westend Baugesellschaft die Geschäfte weiter. Der Weiterbau vom Kanal gerät ins Hintertreffen, man beschränkt sich auf den Kiesabbau westlich von Lindenau.
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1856
Karl Heine beginnt in Leipzig-Plagwitz mit dem Bau eines Kanals auf eigene Kosten. Die Einweihung des ersten Kanalabschnittes erfolgte am 25. Juni 1864
